Wie legt man einen Naturgarten an?

Es summt und brummt und überall wachsen farbenfrohe Blumen. Die Vorstellung vom idealen Garten geht immer mehr weg vom aufgeräumten Außenbereich mit englischem Rasen und hin zum ökologischen Naturgarten. Diese tragen maßgeblich zur Artenvielfalt bei und sind noch dazu pflegeleicht. Aber auch Kinder müssen nicht auf ihren Spaß verzichten, denn eingelassene Trampoline von Etan Trampolines stören das harmonische Gesamtbild des Gartens nicht. 

Nahrung und Unterschlupf für verschiedenste Insekten?

Ein Naturgarten ist nicht nur ein Blickfänger, sondern schafft auch Lebensraum für viele Tiere. Gerade für Kinder ist es spannend die Pflanzen und Tiere zu entdecken. Bewegung an der frischen Luft ist gesund und mit einem rechteckig Trampolin kann man Kindern eine gute Spielmöglichkeit bieten, auch in einem naturbelassenen Garten. Dabei muss der Garten nicht immer perfekt aufgeräumt werden. So können Ecken mit Totholz oder altem Laub einen Unterschlupf für viele Insekten bieten. Über diese Plätzchen freuen sich übrigens nicht nur Insekten, sondern sie sind auch ein perfekter Platz für Igel, um ihren Winterschlaf zu halten. Auch bepflanzte Trockenmauern oder Steinhäufen liefern vielen Tieren eine perfekte Behausung. Die Steine dürfen beim Bau der Trockenmauer nur aufeinandergelegt, jedoch nicht mit Mörtel fixiert werden. Anders belieben keine Lücken in denen Wildbienen, Hummeln, aber auch Blindschleichen oder Eidechsen gerne Unterschlupf suchen. Es gibt verschiedene Blumen, die auch mit karger Umgebung gut zurechtkommen und auf einer Trockenmauer angepflanzt werden können. So zum Beispiel Mauerpfeffer, Alpennelke oder Gänsekresse. Bepflanzt wird die Mauer zum richtigen Hingucker im Garten. Auch die Kinder wird es freuen, Insekten und andere Tiere zu beobachten. Auch Nistkästen für Vögel und Insektenhotels sollten in einem echten Naturgarten nicht fehlen. Viele Vögel und Insekten sind natürliche Fressfeinde von verschiedenen Schädlingen. So kann man Blattläusen und Co zu Leibe rücken, ohne chemische Mitteln zu verwenden, welche besonders umweltschädlich sind. Nistkästen sollten mindestens zwei Meter über dem Boden und nicht zur Wetterseite oder in der prallen Sonne aufgehängt werden. 

Heimische Pflanzen im naturbelassenen Garten?

Wer viele Insekten und andere Tiere in seinen Garten locken will, der sollte auf heimische Pflanzen setzten. Außerdem sollte das Nahrungsangebot vielfältig sein und möglichst ganzjährig zur Verfügung stehen. Deshalb werden idealerweise heimische Blumen, Sträucher und Bäume mit unterschiedlichen Blütezeiten gepflanzt. Viele Pflanzen, die die farbenfroh und prächtig blühen, sind für Bienen wertlos, da sie weder Pollen noch Nektar liefern. Die aus Schönheitsgründen weggezüchteten Staubgefäße machen es der Pflanze unmöglich genügend Nektar zu produzieren. Dazu zählen auch beliebte Blumen wie Geranien oder Rosen. Dafür ist der so ungeliebte Löwenzahn ein wahres Festmahl für Insekten. Deshalb noch einmal darüber nachdenken, bevor dieser als Unkraut ausgerissen wird. Vielleicht kann man sich ja mit dem ein oder anderen Löwenzahn im Garten arrangieren. Auch heimische Sträucher wie Berberitze oder Weißdorn passen perfekt in den Naturgarten. Wenn man Sträucher mit unterschiedlichen Blütezeiten wählt, kann man das ganze Jahr über eine Nahrungsquelle bieten. Auch eine Wildblumenwiese darf in keinem Naturgarten fehlen. Wenn man dafür nicht auf den gesamten Rasen verzichten will, kann auch nur eine Ecke des Gartens dafür verwendet werden. Fertige Blumensamenmischungen können ohne Aufwand gesät werden. Wenn die Mischung verschiedene Blumen enthält, freuen sich Insekten von Frühling bis in den Herbst über das Nahrungsangebot.

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